Als Staatlich geprüfter Landwirt und später, Anfang der 2000der, durch die Absolvierung des Studiums zum Dipl. Ing. Landschaftsarchitektur und Entwicklung an der Hochschule Osnabrück – University of Applied Sciences –, gelten die Interessen von Goepfert-Landschaftsarchitektur stets der Umwelt, der Wildtierökologie sowie der Wald- und Forstwirtschaft. Die Auslandssemester während des Studiums in Irland (Donegal) und Afrika (Okavango) vertieften die Einblicke in diese Fachthemen.

Dabei endstanden auch die Expertisen zur Geoinformatik, welche durch ein ergänzendes Studium zum akd. Geoinformatiker 2005 gefestigt werden konnten.


Spannende Projekte in Sachen Wildtiermanagement zum Schwarzwild und später über das Reh- und Damwild, sowie die Mitwirkung am Wolfsmonitoring des Land Niedersachsen im Landkreis Osnabrück seit 2014, intensivierten nochmals die Erfahrungen in der Wildtierökologie und dem Wildtiermanagement.


Der aktuellen Tätigkeit als Senior Projektleiter in einem der führenden Unternehmen für den Ausbau regenerativer Energien u.a. für Wind- und Solarenergie, kommen diese Fertigkeiten der Landschaftsplanung und Geoinformatik zugute. Die spezielle Entwicklung von GIS gesteuerten Fachanalysen zu Potentialflächen, Zone of Visible Impact, Lebensraumanalyse u.a., kommen im Unternehmen in den Fachplanungen zur Anwendung.


Außerhalb der beruflichen Arbeit ergänzen sich diese Interessen mit den privaten Aktivitäten in der Forstwirtschaft, dem Jagdwesen, der Imkerei und der Fotografie. Themenbezogene Veröffentlichungen runden das Profil von Goepfert-Landschaftsarchitektur ab.

Gedanken  ◊ Abstract

Natur wahrnehmen

…dabei hat der Mensch die Möglichkeit, die naturbildenden Kräfte mit Achtung zu betrachten. Jeder Einzelne wiederum hat in Abhängigkeit von Bildung, Beruf und sozialer Einbindung sein eigenes Bild von Natur und Landschaft. Somit können diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden, wie zum Beispiel Natur, Kunstwerk, System, Problem, Gesundheit usf. Aus ökologischer Sicht heraus ist die Landschaft ein Ausschnitt der Erdoberfläche, welche aus einem komplexen System besteht, welches von Stein, Wasser, Luft, Pflanze, Tier und Mensch geprägt ist...

@ O. Göpfert

Geoinformatik

Wir haben nur eine Welt, aber wir brauchen mehr als einen Weg, um sie zu verstehen.

@ Robert Merton

Natur verändern

Es wäre falsch, Natur und Landschaft allein aus ästhetischem Wert zu betrachten, vielmehr sollte die Landschaft als Ganzes, als lebendige Einheit gesehen werden, in welcher die Naturkreisläufe auf alles in ihr Lebende Einfluss nehmen. Daraus folgt, dass Natur und Landschaft nicht statisch sind, sondern einem dauernden Wandel unterliegen, welcher mit oder ohne menschliches Einwirken geschehen kann…

@ O. Göpfert