Landschaftspflege und Ökosystem – Energie
Heute ist die Energiegewinnung in aller Munde. Heute werden diverse Technologien diskutiert und in der Praxis unterschiedlich hinsichtlich ihres Eingriffes und ihren Nutzen bewertet. Besonders stehen erneuerbare Energien der konventionellen Energiegewinnung in „Konkurrenz“. Wo die einen der Nachhaltigkeit nachkommen und endliche Energie wie Wind oder Sonne nutzen, stellen die anderen massive Eingriffe in den Naturhaushalt und dem Menschen dar.
Großflächige Eingriffe in den Naturhaushalt, wie z.B. durch die Braunkohle, stellen für die Landschaftspflege eine große Herausforderung dar. Zum einen sehen wir in ausgeräumten Landschaften die Entwicklung von neuen Artenspektren in Sekundärbiotopen, zum anderen fordern spezielle Landespflegeprogramme die Renaturierung und den Erhalt unserer Natur.
Landleben
In der heutigen Kulturlandschaft können die „Symbiosen“ zwischen den Menschen und Natur sehr vielseitig sein. Hier kann der Mensch gleichzeitig für die Natur diese neuen Nischen für Pflanzen und Tiere fördern und erhalten.
Wald- und Forstmanagement
Auch in der Wald- und Forstwirtschaft können wir die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur vielerorts beobachten. Wild, Stürme, Trockenheit oder selbst der Borkenkäfer sind im Grunde natürliche beeinflussende Faktoren in der Natur. Die Wälder jedoch, je nach ihrer Bewirtschaftungsweise, kommen in unterschiedlicher Weise damit klar. Aber selbst in naturnahen Wäldern zeigen diese Faktoren irgendwann ihre Spuren.
Imkerei
Der Mensch hat viele Möglichkeiten, naturfördernde Maßnahmen umzusetzen. Im Großen oder im Kleinen – ob begrünte Dächer, naturnahe Gärten, Insektenhäuser oder Imkern. Insekten spielen in der Natur eine maßgebliche Rolle in der Bestäubung der Pflanzen. Selbst nur einige wenige Bienenvölker können hier bereits dazu beitragen. Nebenbei am spannenden Leben der Bienen beizuwohnen und vielleicht noch etwas vom leckeren Honig ernten zu können, kann ein wunderbarer Beitrag sein.